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19 Mai 2018

Aquarell-Yoga

Juhu ihr Lieben,

seit ein paar Monaten male ich eigentlich regelmäßig mit Aquarellfarben. Ich hatte euch ja bereits erzählt, dass einiges am Anfang im Mülleimer gelandet ist. Nunja, das ist (leider) immer noch so... was soll ich sagen? Ein Talent habe ich hierfür definitiv nicht! Aber das ist okay, man muss ja nicht alles gut können. Trotzdem entspannt mich das Malen mit Aquarellfarben unheimlich...




Es macht mir so viel Spaß, den Farben beim Verlaufen auf dem Papier zuzusehen. Anfangs habe ich es ja gehasst, dass ich die Farben nicht zu 100% kontrollieren kann (ich kleiner Kontrollfreak!). Wie sehr ich mich darüber geärgert habe, zeigt wohl dieser BlogPost von mir: Hilferuf Aquarell-Illustration. Jetzt kann ich darüber nur Lachen. Mein größter Fehler war damals, dass ich alles "verschlimmbessert" habe. Kennt ihr das? So lange etwas verbessern zu wollen, dass es am Ende noch viel viel schlimmer aussieht?

Mit der Zeit wurde ich lockerer und konnte meinem verbissenen Zwang nach Perfektion loslassen. Ich hab den Farben freien Lauf gelassen und sie nur noch bedingt kontrolliert. Es ist so entspannend zu Malen, wenn man weiß, dass das Ergebnis nicht perfekt sein muss. Aktuell probiere ich vieles mit den Farben aus, vergesse dabei ganz die Zeit und entspanne so vom Alltag. Natürlich landen die meisten Bilder davon immernoch im Mülleimer, doch ich glaube gerade das macht das Malen für mich so entspannend. 

Ein Nachteil davon ist natürlich, dass ich euch nichts aus meinen meditativen Aquarell-Yoga-Stunden zeigen kann. In diesem BlogPost seht ihr zwei unperfekte Bilder, welche ich mit Hilfe von dem YouTube Kanal Mädchenkust gezaubert habe. Diesen YouTube kann ich wirklich jedem Aquarell-Anfänger ans Herz legen!



Habt ihr auch Hobbys, bei welchen ihr absolut nichts vorzeigbares produziert, ihr aber dennoch unheimlichen Spaß daran habt? Oder bin nur ich so verrückt?

Ich wünsche euch noch einen kreativen Tag,
eure Steffi