Background

07 Februar 2014

Wachsblumen

Juhu,

zu meinem Geburtstag bekam ich von zwei ganz lieben (männlichen!) Bloglesern und gleichzeitig tollen Freunden die Materialien für ein für mich neues, kreatives Projekt geschenkt: Wachsblumentechnik - Und ich habs (glaub ich) gleich mal vergeigt... :D Nun brauch ich also eure Hilfe!!



Und so hab ichs gemacht:


Achtung:
Ich habe bei der Umsetzung einiges Falsch gemacht - siehe ganz unten Update vom 19.02.14


Material:
  • Wachskerzen
  • altes Einmachglas, in welchem das Wachs geschmolzen werden kann
  • Blumen

Anleitung:
Wachs zerkleinern und im Wasserbad schmelzen. Anschließend die Blume kopfüber kurz eintauchen und anschließend abschütteln. Wachs antrocknen lassen.
Vorgang 2-3 mal wiederholen.





So und das waren dann also die fertigen Wachsblumen:




Sind sie nicht wunderschön geworden? Ich hätte nie gedacht, dass die soooo wundertoll rauskommen! Ich war mega begeistert....


Tja, und das waren die Blumen dann nach ca. 2 Wochen:





Jetzt ist also meine Frage: Halten die wirklich nur für so kurze Zeit oder hab ich was falsch gemacht? Ich bin ein wenig traurig über die schönen Blumen...

Habt ihr Erfahrung in dieser Technik?
Liebe Grüße
Steffi


Update 19.02.2014:


Eine liebe Bekannte und Blogleserin hat mich über meine Fehler beim Wachsblumen zaubern aufgeklärt. Nun ist mir einiges klarer. Hier also die Tipps von der Fachfrau:

Fehler 1: Nicht alle Blumen sind dafür geeignet, sie mit Wachs zu überziehen. Es eignen sich nur Blüten, die sich auch gut trocknen lassen (z.B. Rosen, Hortensien, Zapfen-Zweige, ...)
Fehler 2: Das Wachs darf nicht zu heiß sein, sonst werden die Blütenblätter braun
Fehler 3: Der Stiehl der Rose wird gern abgechnitten und durch ein spitzes Holzstäbchen ersetzt. Anschließend die Blüte mit dem Holzstäbchen ins Wachs tauchen.